Goroka… (via Lae) (23. November – 26. November 2017)

Guten Morgen zusammen! Unser Abenteuer geht weiter. Jetzt wird es richtig ernst! Unsere einheimischen Babysitter sind da ganz aufgeregt und nervös für uns, da wir – siehe da – nämlich keinen direkten Flug gebucht haben bis Goroka, sondern lediglich bis Lae. Von dort sind wir auf einen Bus angewiesen, und zwar einen ganz normalen, öffentlichen, einheimischen, der uns bis Goroka fahren sollte. Unser Zwischenstopp, Lae, gilt bei der hiesigen Bevölkerung als der zweitgefährlichste Ort des Landes (der erste wäre Mount Hagen, aber macht euch keine Sorgen, da gehen wir auch hin! :-)). Anscheinend sollten Gefahren an jeder Ecke lauern, überall sollte man angegriffen, ausgeraubt, überfallen werden. Hmmm… da wurde es uns schon ein bisschen mulmig, aber erfahrungsgemäss übertrieben es bis jetzt alle Einheimischen, es war überall nicht einmal halb so schlimm wie ursprünglich beschrieben. Also entspannten wir im Flugzeug und liessen es auf uns zukommen.

In Lae gelandet stellten wir fest, dass die meisten Autos so aussahen:

 

 

Wo sind wir da gelandet? In einem Kriegsgebiet? Aber wir wurden – selbstverständlich – von einem von unserem Gastgeber für uns organisierten Babysitter abgeholt. Sein Auftrag: uns in Sicherheit vom Flughafen bis zur Busstation zu bringen und sicherzustellen, dass wir in den richtigen Bus einsteigen. Der Babysitter war der Freund von der Kollegin von der Cousine vom Schwager vom Nachbarn, der mal mit der Tante vom Kollegen unseres Gastgebers zusammen in die Schule ging… 🙂 Spass beiseite, er war ein Bekannter unserer Gastgeberin in Goroka, die es für nötig hielt ihn in Lae mit unserer Begleitung zu beauftragen. Der Typ war schon seinen Auftragsvoraussetzungen gewachsen: eine Basketballspieler-Gorilla-ähnliche Erscheinung mit Armeestiefeln und – selbstverständlich – roten Zähnen, welche lediglich durch ihre Präsenz den anderen imponierte. Zugegebenermassen wussten wir anfangs nicht, ob er der Typ sei, der uns abholen musste, oder einer der überall lauernden, potentiell gefährlichen coolen Typen, welche an jeder Strassenecke anzutreffen sein sollten. Das sagt ja Vieles über sein Aussehen aus, oder? 🙂 Wir wurden von ihm und seinem Gorilla-Babysitter-Assistenten – also seinem Kollegen 🙂 – sicher zum öffentlichen Bus eskortiert, ins Zentrum von Lae gebracht, sogar beim Überqueren der Strasse „unterstützt“ (falls man das so nennen will: er bremste mich einfach mit einem Arm im Bauch ab, als ich über die Strasse wollte, obwohl sich das mich fast überfahrende Auto erst im Nachbarquartier befand :-)) und schlussendlich zum richtigen Langstreckenbus nach Goroka gebracht. Nachdem er uns zwei gute Sitzplätze sicherte – und dafür mit dem Fahrer verhandelte, er solle gefälligst andere umplatzieren, damit wir die gewünschten Sitze erhalten – verabschiedete er sich mit einem Grinsen: Agent X hatte seinen Auftrag erfüllt – nun bereit für die nächste Mission. 🙂

Wir sassen brav im Bus und stellten fest, dass die Leute an der Busstation, so unheimlich sie uns auf den ersten Blick auch vorkamen, sich so gegenüber allen Leuten verhielten: sobald einer aufkreuzte, der nur annäherungsweise Interesse an einer Fahrt zeigte, gingen sämtliche Fahrer der dort stationierten Busse auf ihn zu und versuchten ihn mit geröllartigen Schreien für sich als Fahrgast zu gewinnen. Die Lautstärke und die tierisch wirkenden Gesichtszüge der Leute waren eigentlich nur uns fremd, aber sonst etwas sehr gut im dortigen Allgemeinrahmen eingebettet. Also atmeten wir erleichtert auf: es gibt keinen Grund um sich Sorgen zu machen, der Ort ist nicht gefährlicher als die anderen, an denen wir waren. Er ist – für einen Weissen – einfach gewöhnungsbedürftig und die Einheimischen gehen vermutlich davon aus, dass wir es nicht schaffen würden uns da selber zu Recht zu finden. Also lassen wir ihnen die Freude uns zu eskortieren. 🙂 Wir hatten es uns mittlerweile im Bus bequem gemacht und warteten auf die Abfahrt, der Bus war fast voll, es konnte losgehen. Da fuhr der Bus tatsächlich los, lediglich um nach einer Runde um den nahgelegenen Kreisel an den gleichen Ort zurückzukehren. Ok, der Fahrer hat sicherlich etwas vergessen, jetzt soll es richtig losgehen. Da fuhr der Bus erneut los, gleiche Strecke, gleicher Ablauf. Nach dem 5. Mal um den Kreisel und zurück zur Busstation Fahren wurde uns klar: man wolle den Bus ganz füllen und indem man nicht einfach an der Haltestelle auf Passagiere wartete sondern wegfuhr, erhöhte man den psychologischen Druck auf die potentiellen Fahrgäste – aus Angst, dass sie den Bus verpassen würden, da sich dieser bereits bewegt hatte, sollten sie einsteige-williger sein. 🙂 Beim 20sten Mal um den gleichen Kreisel gingen wir mit dem gesamten Bus sogar einkaufen: ein Fahrgast hatte nämlich Grosseinkauf getätigt und die Ware musste ins Auto, also bestellte er den ziellos ständig um den Kreisel fahrenden Bus direkt zum Einkaufszentrum. 🙂 Nach dem Abstecher ging es weiter mit der normalen „Linienführung“: Parkplatz-Kreisel-Parkplatz. Als wir dachten, da könnte nichts Aufregendes mehr passieren, schrie der Rafi plötzlich: „Mann, war das Pink!“ Natürlich drehte ich den Kopf um nach etwas Knall-Pinkem zu suchen, blieb aber erfolglos. Rafi war aber immer noch in Staunen versetzt und klärte mich auf, bei der Farbe handelte es sich um die eines Schweines, das sich in einem der Fahrzeuge an der Bushaltestelle anscheinend den hintersten Sitz ergatterte und ebenfalls darauf wartete, dass sein Bus endlich losfährt. Im Kreis fahrende Busse, in den Bussen sitzende Schweine, mit dem Bus getätigten Einkäufe… das fängt schon gut an! 🙂 Eine Stunde und weitere 10 Fahrgäste später änderte unser Bus endlich seine Route, wir verabschiedeten uns vom bekannten Kreisel und fuhren tatsächlich los Richtung Goroka.

Unterwegs hielten wir – wie in Europa – für Toiletten- und Essenspausen mehrmals an, nämlich am Rande verschiedener Gebüsche und an Märkten, wo wir zwei wieder mal die homo extraterestricus waren. 🙂 Die Landschaft wechselte: von einer flachen Weite hin zu hügeligen, ja sogar gebirgigen Gegenden. Mit dem Bildwechsel kam auch der Wetterumschlag: von unerträglicher Hitze zu kühlem Wind und kaltem Regen. Die Fahrt sollte – laut Einheimischen – etwa 4-5 Stunden in Anspruch nehmen, bei diesen Leuten handelt es sich hierzulande jedoch immer um Individuen, welche es von anderen gehört hatten, dass es so lange geht, selber die Strecke aber nie fuhren. Also wurde uns schnell klar, dass die angekündigten 4-5 eher als derer 8 zu verstehen sind – was tatsächlich auch stimmte. 🙂  Genug Zeit damit Rafi seine Intervall-Atemtechnik perfektioniert um die neben uns affenähnlich aussehenden aber kuhartig kauenden Fahrgästen auszuhalten und ebenfalls genug Zeit um an Stromkabeln hängende Schuhe zu zählen. Was haltet ihr von unseren Freizeitbeschäftigungen? 🙂

In Goroka wurden wir von Dunkelheit empfangen: nicht nur, weil wir zu Abendstunde ankamen, sondern auch weil die ganze Stadt ohne Strom auskommen musste, da es aufgrund des heftigen Regens einen ganztägigen Stromausfall gab. Schlamm, Regen, Dunkelheit, Kerzenlicht um aufs Klo zu gehen, kein Wasser, da dieses lediglich am Morgen fliesse und man dann für den ganzen Tag Vorräte machen müsse… Papua Neu-Guinea feeling pur! 🙂 Wir unterhielten uns nur kurz mit unseren Gastgeberinnen und versanken darauf in einen tiefen Schlaf. Erst am Morgen darauf merkten wir, dass unsere Gastgeberinnen eigentlich wie Gorillas aussahen. Ich weiss, es klingt bereits eintönig: alle sehen wie Gorillas aus und ich berichte andauernd davon, aber das ist hier nun mal so. Der einzige Unterschied ist, dass man hier eine Gorilla-Skala machen kann und die hier in Goroka am gorillasten von allen aussehen. Ausserdem gibt es hier eine weitere einzigartige Erscheinung: bärtige Frauen. 🙂 Dies trifft nicht nur bei unseren Gastgeberinnen zu, sondern bei der gesamten hiesigen Bevölkerung. Macht euch aber selber ein Bild – hier einige Bilder von unserer „Stadt“-Tour:

 

 

Der Grund unseres Aufenthaltes hier waren eigentlich die Asaro-Mudmen: die Einwohner eines kleinen Dorfes namens Asaro, welche an speziellen Anlässen wie Hochzeiten, ehrenwerten Besuchen, usw. sich völlig mit Schlamm einschmieren und aus Ton angefertigte Masken über dem Kopf tragen würden. Dies geht auf eine alte Legende zurück, als sie auf diese Weise Feinde in die Flucht jagen konnten, da diese beim Anblick der auf der Haut abgetrockneten weissen Farbe des Schlammes meinten, es handle sich um die Geister ihrer Verstorbenen und sich dann zurückzogen. Eigentlich ist es als Tourist fast unmöglich eine solche Zeremonie zu sehen, aber wir hatten Glück und konnten mittels einiger einheimischen Kontakte eine extra für uns geplante Aufführung organisieren. Wenn wir schon die Gelegenheit hatten, ergriffen wir sie und verlangten auch nach dem Sieges- und den kannibalischem Tanz. Dabei hielten wir uns in ihrem Dorf auf, besuchten einige Orte, sahen wie die Leute leben, auf dem Land arbeiten und weit weg von der modernen Welt gemütlich und entspannt für ihren sich selbst genügenden Lebensunterhalt sorgten.  Das überraschte Lächeln der Alten als sie uns erblickten, die stolzen Kommentare und das dazugehörige Handschütteln der jungen Männer, die ihren Stolz über unsere dortige Anwesenheit zum Ausdruck brachten sowie das unschuldige, teils schüchterne aber immer freudevolle Lächeln der Kinder, welche zum ersten Mal in ihrem Leben Ausserirdische sahen – all diese waren einmalige Eindrücke, die unseren Tag bereicherten. Hier einige Bilder von dieser einmaligen, eindrücklichen und eindeutig verschiedenen kulturellen Erfahrung:

 

 

Die Tage in Goroka waren nun vorbei. Nun hiess es weiter in Richtung Wewak zu fahren. Um den Ort zu erreichen mussten wir zuerst mit dem Bus bis – ta ta ta taaaa – Mt. Hagen (der gefährlichste Ort Papua Neu-Guineas) fahren, einmal dort übernachten um am Tag darauf mit dem Flugzeug bis ans Ziel. Die Busfahrt nach Mount Hagen startete wie üblich mit einer Linienführung Busstation – um den Baum herum – Busstation um den potentiellen Fahrgästen die Fahrt attraktiv zu machen. Dabei wurde der Chauffeur müde, fuhr an einen bestimmten abgemachten Ort, wechselte mit seinem Kollegen und der neue Chauffeur führte die Fahrt – immer noch auf dem gleichen Streckenverlauf Busstation – um den Baum – Busstation fort. Nach 1,5 h Fahrgäste Aufgabeln ging es endlich los: Streckenwechsel und Richtung Mt. Hagen. Die Fahrt an sich verlief gemütlich: wir waren bereits geübte Fahrgäste und wussten nun Fahrzeiten von Papua Neu-Guineianisch in tatsächliche Fahrzeiten zu übersetzen, hatten bereits Übung in Schuhe an Stromkabeln zählen und unsere Atemmuskulatur durchtrainiert. 🙂 In Mount Hagen angekommen wurden wir bereits vom Buschauffeur gefragt, ob uns jemand abholen würde. Hätten wir nein gesagt, hätte er uns vermutlich nicht aussteigen lassen, da er sich Sorgen um uns machte… Ok, es muss gefährlich sein, dachten wir.

Unser Gastgeber holte uns aber ab und wir fuhren heraus aus der Stadt, in ein benachbartes Bauerndorf, wo er zuhause war. Eine wunderschöne Hütte – natürlich ohne fliessendes Wasser, Toilette und Strom – warteten auf uns: eine echte Papua Neu-Guineianische Schlaf-Erfahrung. Äusserst gepflegte Gärten, freundliche, intelligente, ja sogar gebildete und fleissige Leute empfingen und beeindruckten uns. Das Einzige was dies übertraf war der Anblick unserer Dorf-Eskorte: den Dorfrundgang starteten wir lediglich mit unserem Gastgeber, unterwegs gesellten sich uns jedoch etliche andere Nachbarn, so dass wir am Schluss eine ganze Armee an „Bodyguards“ hatten, welche hinter uns mit Schwertern, halb Meter langen  Dolchen und Buschmessern spazierten und sich interessiert mit uns unterhielten. Gefolgt wurden diese von einer Schar Ästen, Zweigen und halb Meter langen Bambusstämmen essenden Dorfbewohnern – oder wir dachten zumindest es sei Bambus, es erwies sich jedoch als das ähnlich aussehende Zuckerrohr. Solltet ihr mal nach Papua Neu-Guinea kommen, müsst ihr euch beim Anblick solcher Szenen keine Sorgen machen: bei den Waffen handelt es sich lediglich um das nötige Alltagsbesteck, da hier überall essbare Gebüsche einen einladen sich an deren Zweigen, Ästen und Gestrüpp zu bedienen. 🙂 Hier einige Bilder unserer „gefährlichsten“ Erfahrung in Papua Neu-Guinea:

 

 

Wir verabschieden uns von euch aus dem runden Strohhäuschen und hoffen euch mit busfahrenden Schweinen, hängenden Schuhen, schlammbedeckten Männern, nachgestellten kannibalischen Ritualen, holzessenden Menschen und schwertertragenden Gestalten nicht allzu sehr Albträume verursacht zu haben. 🙂

 


 

Buna dimineata tuturor! Aventura noastra continua iar acum lucrurile chiar ca devin serioase! Babysitter-ii nostri autohtoni sunt foarte emotionati si chiar speriati pentru noi, avand in vedere ca – uita-te domnule – nu am rezervat un zbor direct pana in Goroka, ci doar pana in Lae, de unde vom fi nevoiti sa recurgem la un autobuz – si anume un autobuz foarte normal, plin de localnici care sa ne duca pana in Goroka. Escala o vom face in Lae, al doilea cel mai periculos loc din tara daca este sa dam crezare spuselor localnicilor. (cel mai periculos ar fi Mt. Hagen, insa nu va faceti griji, vom merge si acolo! :-)) Zice-se ca in Lae te pasc pericolele la fiecare colt de strada, esti atacat si jefuit peste tot. Hmmm… ce sa zicem, bineinteles ca ni s-a facut un mic nod in stomac la auzul acestor afirmatii, insa din experienta proprie stim deja ca majoritatea tind sa exagereze cu privire la aceste aspecte si ca in final nu este nici pe departe precum ne-a fost descris. In concluzie am hotarat sa ne relaxam in avion si sa asteptam sa vedem ce s-o intampla.

Dupa ce am aterizat in Lae, am constatat ca majoritatea masinilor aratau in felul urmator:

 

 

Unde am nimerit? Intr-o zona minata de razboi? Bineinteles ca am fost preluati de catre un babysitter organizat de catre gazda noastra. Misiunea sa: sa ne asigure transferul in siguranta de la aeroport pana in centrul orasului si sa aiba grija sa ne urcam in autobuzul corect spre Goroka. Babysitter-ul era prietenul unei colege a verisoarei cuscrului vecinului care acum multi ani a fost in aceeasi clasa cu matusa colegului gazdei noastre… 🙂 Lasand gluma deoparte: era o cunostiinta a gazdei noastre din Goroka, careia i s-a parut necesar si a tinut mortis sa ni-l trimita in ajutor. Tipul intrunea pe deplin conditiile misiunii sale de paza si securitate: o prezenta similara unei gorile baschetbaliste cu bocanci de armata si – bineinteles – dinti rosii, care impunea prin simpla sa prezenta. Ce-i drept, initial nu am fost noi foarte lamuriti daca tipul cu pricina este intr-adevar chiar cel care fusese trimis sa ne insoteasca, sau unul dintre pericolele de la tot pasul. Asta spune deja multe despre infatisarea sa, nu-i asa? 🙂 Am fost condusi cu succes de catre el si asistentul sau de dadaca la fel de gorilian – si anume colegul sau 🙂 la autobuzul care mergea spre centru, am ajuns cu bine in centru unde am fost „ajutati” pana si la traversarea strazii (daca se poate numi ajutor faptul ca am fost oprita cu un brat in stomac in momentul in care am vrut sa trec strada, desi masina care mai mai ca era sa ma calce se afla inca in cartierul vecin. :-)) si intr-un final am fost plasati in autobuzul corect spre Goroka. Dupa ce a negociat cu soferul sa ii reaseze pe alti calatori pentru a ne asigura noua locurile dorite, s-a despartit de noi cu un ranjet si a disparut in praful autohton: agentul X isi indeplinise misiunea si era acum pregatit pentru un nou proiect. 🙂

Stand cuminti in autobuz am constatat ca oamenii care ni s-au parut destul de infricosatori din statia de autobuze de fapt se comportau in acelasi fel cu toata lumea, nu doar cu noi: in momentul in care cineva isi facea aparitia si arata un minim interes de a calatori undeva, toti soferii autobuzelor parcate acolo se napusteau cu racnete asupra sa in speranta de a-l convinge sa urce in autobuzul lor. Decibelii si trasaturile de fizionomie ale oamenilor erau de fapt doar pentru noi straine si respingatoare, pentru toti ceilalti ceva foarte normal, uzual si care apartinea peisajului locului. Vazand acestea am rasuflat usurati: inseamna ca nu avem nici un motiv de ingrijorare, locul acesta nu este mai periculos decat altele in care fuseseram. Este – ce-i drept pentru un alb ceva cu care trebuie sa te obisnuiesti intai iar localnicii probabil pornesc de la premiza ca noi nu am fi in stare sa ne descurcam singuri intr-un asemenea loc. De ce sa nu le lasam atunci bucuria de a ne escorta? 🙂 Intre timp noi ne facuseram comozi in autobuz si asteptam sa pornim odata: autobuzul era aproape plin, deci ce mai asteptam? Si iata ca o luam din loc, insa mare ne fusa dezamagirea sa constatam ca porniseram doar penru a face o runda in jurul sensului giratoriu de la colt si sa ne intoarcem in acelasi loc. Ok, in mod sigur soferul a uitat ceva, acum cu siguranta vom porni de-a binelea. Insa ce sa vezi: autobuzul a parcurs din nou acelasi traseu. Dupa a 5-a tura in jurul sensului giratoriu si inapoi in parcarea din autogara am inteles ce se intampla: scopul era de a umple autobuzul. In loc sa astepte ca miracolul sa aiba loc si calatorii sa urce de la sine, tactica era de a porni, a parasi parcarea pentru ca astfel a-i supune pe potentialii calatori unei anumite presiuni psihologice – de frica de a nu pierde autobuzul, care deja se miscase si se arata in prag de a o lua din loc, acestia se aratau mai dornici de a se imbarca. 🙂 La a 20-a runda in jurul acelui sens giratoriu am mers cu autobuzul de-a dreptul la cumparaturi: un pasager isi facuse proviziile lunare si marfa a trebuit cumva adusa in masina, asa ca a comandat autobuzul – care si asa isi facea doar turele interminabile in jurul sensului giratoriu –  direct la cenrul comercial. 🙂 Dupa acest mic ocol s-a revenit la traseul normal: parcare – sens giratoriu – parcare. Cand credeam ca nu se mai poate intampla nimic interesant, iata ca Rafi exclama cu zel: „mama, ce roz ii!” Bineinteles ca mi-am intors capul cautand dupa ceva de culoare roz intens, insa nu gasisem nimic. Rafi – inca in soc – a incercat sa imi explice la ce se referise: culoarea era cea a unui porc care se pare ca isi asigurase un loc in randul din spate al unuia dintre autobuze si astepta – la fel ca si noi de altfel – cuminte ca acesta sa porneasca. Autobuze care merg in cerc, porci care sed in autobuz, cumparaturi facute cu autobuzul… incepe sa fie interesant, asa-i? 🙂  O ora si 10 calatori mai tarziu autobuzul nostru si-a schimbat traseul, ne-am luat ramas bun de la binecunoscutul sens giratoriu si am pornit-o spre Goroka.

Pe drum ne-am oprit – ca si in Europa – pentru pauze de toaleta si de mese de mai multe ori, si anume la marginea brusturilor si tufiselor si la piete unde noi bineinteles ca am intruchipat din nou imaginea unor homo extraterestricus. 🙂 Peisajul s-a schimbat intre timp: de la o campie intinsa s-a trecut la o regiune deluroasa, ba chiar muntoasa. Cu schimbarea de peisaj a venit si cea de vreme: de la o canicula insuportabila am trecut la un vant racoros si ploaie rece. Calatoria avea sa dureze – conform spuselor localnicilor – in jur de 4-5 ore. Cei care iti ofera asemenea informatii sunt insa mai tot timpul persoane care au auzit de la altii ce si cum insa la randul lor nu au parcurs traseul niciodata. Asa ca am inteles foarte rapid ca cele 4-5 ore aveau sa fie mai degraba 8 – cum a si fost. 🙂 Timp suficient pentru ca Rafi sa isi exerseze si perfectioneze tehnica de respiratie cu interval in incercarea de a-i suporta pe pasagerii de langa noi care aratau ca niste maimute dar mestecau pe nuci ca si niste vacute. De asemenea timp suficient pentru a numara perechile de pantofi care atarnau de cablurile de inalta tensiune. Ce ziceti de ocupatiile noastre? 🙂

In Goroka am fost intampinati cu intuneric: nu doar pentru ca am ajuns acolo la orele serii, ci si pentru ca intregul oras ramasese fara curent inca din decursul diminetii, scurt-circuitul datarandu-se ploilor puternice. Noroi, ploaie, intuneric, lumina lumanarii pentru a gasi drumul spre toaleta, lipsa apei pentru ca aceasta venea doar o data pe zi in decursul diminetii, timp in care trebuiau sa se umple toate bidoanele si galetile… Papua Noua Guinea feeling pur! 🙂 Ne-am conversat doar scurt cu gazdele noastre inainte de a ne cufunda intr-un somn profund. Abia dimineata urmatoare am sesizat ca acestea de fapt aratau ca niste gorile. Stiu, deja suna plictisitor cum va povestesc ca toata lumea aici arata ca si gorilele, dar pe bune, asta este situatia! Singura diferenta este ca aici se poate face o scala a gorilelor si ca populatia din Goroka e cea mai goriliana dintre toate pana acum intalnite. De asemenea mai exista o alta aparitie unica pe aceste meleaguri: femei barboase 🙂  – un fenomen pe care l-a sesizat nu doar la gazdele noastre, ci la intreaga populatie feminina din regiune. Faceti-va singuri o impresie – aici va lasam cateva imagini din turul nostru al „orasului”:

 

 

Motivul sederii noastre aici au fost de fapt Asaro-Mudmen: locuitorii unui mic satuc pe nume Asaro, care la ocazii speciale precum nunti, vizite onorabile, etc. se acopera cu noroi pe intregul corp si poarta niste masti din lut. Acest obicei se trage dintr-o legende veche, conform careia ei ar fi pus pe fuga dusmanii, acestia crezand ca fiintele albe – culoarea noroiului uscat pe piele – erau de fapt spiritele stramosilor venite din lumea de apoi si astfel retragandu-se. De fapt este aproape imposibil sa vezi o asemenea ceremonie ca si turist, insa prin anumite contacte cu localnicii am reusit sa facem o intelegere cu ei si au organizat special pentru noi o demonstratie. Bineinteles ca – daca tot s-a ivit ocazia – am profitat si i-am rugat sa faca si dansul victoriei si o demonstratie a ritualurilor canibale. Am petrecut o buna bucata de vreme in sat, am vizitat anumite locuri, am vazut cum traiesc oamenii, cum lucreaza pamantul si isi asigura propria existenta care pare a le fi suficienta. Zambetul surprins al batranilor cand ne zareau, comentariile mandre si datul noroc cu tinerii satului, care se simteau onorati de prezenta noastra acolo si surasul nevinovat, cateodata timid insa intotdeauna plin de bucurie al copiilor care vedeau pentru prima data in viata lor extraterestri – toate acestea au fost impresii unice care ne-au imbogatit ziua. Aici cateva poze ale acestei experiente culturale unice, impresionanta si clar diferita:

 

 

Zilele in Goroka se terminasera. Urmatoarea oprire este Wewak. Pentru a ajunge acolo trebuia sa mergem cu autobuzul pana in – ta ta ta taaaa – Mt. Hagen (cel mai periculos loc din Papua Noua Guinea), sa innoptam o data acolo, de unde ziua urmatoare urma sa avem zborul pana la destinatie. Calatoria cu autobuzul spe Mt. Hagen a inceput ca si de obicei cu traseul statie de autobuz – in jurul copacului – statie de autobuz pentru a le face potentialilor pasageri calatoria cat mai imbietoare. Facand atatea ture, soferul se obosi, astfel incat a condus pana la magazinul din apropiere si s-a schimbat cu colegul, care la randul sau bineinteles ca a ramas fidel aceluiasi traseu: autogara – in jurul copacului – autogara. Dupa 1,5 ore de pescuit calatori s-a schimbat macazul si am pornit-o spre Mt. Hagen. Calatoria in sine a fost una calma: noi eram deja pasageri experimentati si stiam cum sa traducem durata calatoriei din papua nou guineiana in durata corecta, aveam deja antrenament in tehnici de respiratii si numarat de pantofi. 🙂 La sosirea in Mt. Hagen am fost intrebati de sofer daca cineva urma sa vina dupa noi. Probabil ca daca i-am fi raspuns negativ nici nu ne-ar fi lasat sa coboram, de cate griji isi facea pentru noi… Ok, inseamna ca trebuie sa fie periculos pe aici, ne-am zis!

Bineinteles ca gazda noastra a venit dupa noi si am pornit-o in afara orasului, intr-un satuc invecinat unde el locuia. O coliba superba – bineinteles ca fara apa curenta, toaleta si curent electric – ne astepta primitoare: o experienta de dormit autentica. Gradini incredibil de ingrijite, oameni prietenosi, inteligenti, ba chiar cititi si harnici ne-au intampinat si impresionat. Singurul lucru care a intrecut toate acestea a fost imaginea escortei noastre rurale: turul de recunoastere al satului in incepusem doar in compania gazdei noastre, pe parcurs insa ni s-au alaturat o sumedenie de alti vecini, astfel incat in final am avut o intreaga armata de bodyguarzi, care marsaluiau in urma noastra cu sabii, pumnale de jumatate de metru si cutite si ascultau interesati la discutiile noastre. Acestia erau urmati la randul lor de un grup de sateni care mancau pe crengi, ramuri si bucati de lemn de bambus de jumatate de metru lungime – sau cel putin asa credeam noi ca era bambus, de fapt era trestie de zahar. Daca odata si odata ajungeti prin Papua Noua Guinea nu trebuie sa va speriati de asemenea scene: armele nu sunt arme ci doar tacamul de uz zilnic, avand in vedere ca aici se afla tufisuri comestibile la tot coltul care iti trezesc poftele sa te infrupti din crengile lor. 🙂 Aici cateva poze ale experientei nostre cele mai „periculoase“ din Papua Noua Guinea:

 

 

Ne luam ramas bun de la voi din casuta de paie rotunda si speram sa nu va fi provocat prea multe cosmaruri cu porci calatori, pantofi atarnati, oameni acoperiti cu noroi, dansuri canibale, personaje care mananca lemn si altele care mananca leme. 🙂

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