Indien ist:
- dreckig! Normalerweise fangen wir bei unseren Fazit-Posts mit dem Wetter, der Infrastruktur, usw. an. Indien ist aber eine Ausnahme, da dies schlicht und einfach am auffälligsten ist: der Dreck! Überall wo man hinschaut gibt es Abfall, man wird mit diesem praktisch angeworfen. Man spaziert auf der Strasse und aus heiterem Himmel kommt eine leere Plastik-Verpackung aus dem nächstgelegenem Fenster einem angeschossen. Man wird aus den Bussen mit Chips-Tüten beworfen, darf gar nicht hinter einen Inder laufen, der eine Pet-Flasche in der Hand trägt, da die Wahrscheinlichkeit, dass man sie an den Kopf geschossen bekommt hoch ist. Dieses Werf-Muster ist dermassen automatisiert, dass man es nicht mehr nur für Dreck anwendet, sondern für sämtliche andere Sachen: Ticket-Verkäufer werfen einem das gerade gekaufte Ticket an, welches man dann vom Boden auflesen muss. Umsonst bemüht man sich an einem sonst schönen Ort ein Foto zu machen, ohne dass die Abfallberge darauf sichtbar sind…
- gross, so dass temperaturtechnisch alles vertreten ist: heiss, schwül, nass, kühl, kalt. Was allerdings sehr schlimm ist, ist die Luftqualität. Die hohe Anzahl an eigentlich gemäss moderner Normen nicht mehr zugelassenen und fahrtüchtigen Autos und Tuk-Tuks und die Abgase, die man einatmen muss, machen es fast unmöglich dass einem nach einer langen Busfahrt durch die Stadt nicht schlecht wird. Vereinzelt (eher als Wunder zu betrachten) gibt es einige Orte, an denen man Elektro- oder Gas-Tuk-Tuks antreffen kann. Soweit unsere Gastgeber es uns mitteilten sollte eigentlich ein Gesetz da sein, das die umweltfreundlichere Variante fördert, da man allerdings in Indien ist, ist das Gesetz nichts wert und wird nur selten eingehalten.
- gut mit dem ö.V. zu bereisen, allerdings weiss niemand welcher Bus wohin fährt. Entscheidet man sich dafür, muss man sich jedoch bewusst sein, dass es eine psychisch harte und keineswegs entspannende Tour sein wird. Infrastruktur ist sehr alt, teilweise in einem schrecklichen Zustand, aber vorhanden. Was fehlt ist eine den Touristen zugängliche Information. Sie existiert zwar, allerdings muss man sich durch den Dschungel viel- und gleichzeitig nichtssagender Teilauskünfte der Einheimischen durchkämpfen, bis man den eigentlichen Infoschalter findet. Hier kriegt man sehr oft keine vollständigen Auskünfte, aber irgendwie wird man schon fündig. Man muss einfach viel mehr Zeit einplanen und sich mit Geduld bewaffnen: man kommt nicht direkt ans Ziel, man kommt lediglich einen Schritt weiter. Die meisten Busse sind privat und haben eine Lizenz für eine bestimmte Strecke. Das heisst aber auch, dass sie mehr verdienen wenn sie voll sind. Sehr oft kommt es vor, dass sie unterwegs aus allen Nähten platzen weil sie überfüllt werden. Was man sich allerdings unter „überfüllt“ vorstellt muss in Indien neu definiert werden. Man fühlt sich gar nicht mehr wie ein menschliches Wesen, sondern wie ein Stück Fleisch, an dem die anderen etwas verdienen: je mehr Stücke man auf die Waage kriegt, desto höher der Verdienst. Die Menschenwürde ist hier inexistent, die Privatsphäre sogar ein unbekannter Begriff. Für die Einheimischen ist dieser jedoch der normale Zustand, keiner regt sich auf, keiner protestiert, keiner versucht sich zu wehren oder seine Rechte zu verlangen. Die Eisenbahn ihrerseits wurde von den Engländern gebaut und seither nur punktuell erneuert. Gleise und Züge sehen dementsprechend aus. Auf die sehr hohen bis inexistenten Perrons, auf nicht ganz anhaltende sondern lediglich langsam fahrende Züge beim Ein- und Aussteigen sowie auf ins Nirvana umgeleitete Wagen muss man sich allerdings gefasst machen. Der Fahrplan ist nur eine grobe Empfehlung, ob man heute oder ein Tag später ankommt ist nebensächlich, Hauptsache man kommt an.
- sehr laut: Hupen ist ein Nationalsport. Alle Fahrzeuge haben mehrere Arten an Hupen und es hängt von der Lust und Laune des Fahrers ab, welche Hupe und in welchem Rhythmus er betätigt. Obwohl es sinnlos ist, wird gehupt. Gehupt wird aus Freude an der Musik, selten aus einem Grund. Hätten die Autos keine Hupen mehr, sind wir uns sicher, dass kein Inder mehr in der Lage wäre Auto zu fahren. Ein Hauptbestandteil des Fahrzeuges würde nämlich fehlen!
- eine Farbenexplosion und ein Kulturschock. Was nach dem Abfall am meisten schockt sind die Lebensbedingungen und Lebenseinstellung der Einheimischen. „You never know what happens“ fasst es am Besten zusammen: Indien ist kulturell, existentiell und konkret der Ausdruck des Chaos. Nichts ist aussergewöhnlich hier: Tiere auf der Strasse, Leute die an Strassenecken ihre Bedürfnisse verrichten und nebenan schlafen, aus Glaubensgründen bemalte Menschen die eher primitiv statt spirituell aussehen, eine Bevölkerung, die aus Altlast und Primitivismus hygienischer Grundnormen – wie beispielsweise Toilette – abgeneigt ist, hoch gebildete und reiche Leute, die aber andere Menschen wie Dreck behandeln, die Abfall auf die Strasse schmeissen aber gleichzeitig behaupten, Indien sei das beste und entwickelteste Land der Welt. Öffentlich wird behauptet, das Kastensystem sei in der modernen Welt abgestorben, hält man sich aber in Indien auf, stellt man sehr schnell fest, dass dieses noch sehr wohl funktioniert, was auch von Einheimischen bestätigt wird. Die unteren Kasten werden als moderne Sklaven genutzt, sind weniger Wert bzw. gar keine Menschen mehr. Dies wiederholt sich zwischen allen Ebenen. Trotzdem hat man das Gefühl, dass niemand in Indien dieses System loswerden möchte, da es eigentlich jedem eine Chance bietet seine Vorteile daraus zu ziehen. Reist man durch Indien wie die Einheimischen es tun, ohne Touren-Pakete, teure Hotels oder Shuttle-Dienste zu buchen, sieht man eine Welt, die Elend, Primitivismus, Armut aber auch Aggressivität, Sturheit, Frechheit und Skrupellosigkeit aufweist. Es verlangt einem viel Energie, Geduld und Durchhaltewille ab. Nach einem solchen Indien-Aufenthalt ist man eher müde statt entspannt. Dafür um viele Erfahrungen und Einsichten in andere Lebensbedingungen reicher.
- ein Paradies für Chaos-liebende Touristen aus dem Westen, die den obigen Punkt als positiv wahrnehmen: ein Land in dem man weder Regel befolgen muss, noch sich Autoritäten unterstellen, die man nicht mag. Das indische System, das sich ausnutzen lässt; ein äusserst günstiges Leben sowie eine Gesamt-Lethargie in der keineswegs von einem erwartet wird, dass man fleissig ist und arbeitet, sondern einfach existieren kann. Es wird einem das angedreht, was man gar nicht sucht aber vielleicht will, man muss nichts suchen, man erhält so viele Angebote. (obwohl diese meistens auf aggressive, heuchlerische oder unhöfliche, nicht vertrauensvolle Weise formuliert werden). „You never know what happens“… Indien ist ein Ausbruch aus der regel- und strukturgeprägten westlichen Gesellschaft, ein Sprung ins andere Extrem, für viele vermutlich eine Befreiung. Indien ist ebenfalls ein Paradies für die heutzutage sehr im Trend liegenden Ayurveda- und Yoga-Praktiken. Es ist den westlichen Anhängern aber unbewusst, dass diese von den Einheimischen meistens als Abzocke missbraucht werden und eigentlich gar nicht so spirituell, heilkräftig, wirksam sind wie dafür geworben.
- ein Land in dem es kein Problem ist sich mit den Einheimischen auf Englisch zu verständigen, da viele Englisch verstehen und in der Lage sind zu kommunizieren. Allerdings muss man etwas üben ein teilweise gesungenes Englisch zu verstehen.
- politisch unabhängig, jedoch ehemalige Kolonie. Dieser Kolonialstatus hinterliess sowohl positive als auch negative Aspekte. Die Korruption und teilweise der Bildungsmangel sind sehr verbreitet. Das politische System und die Politiker nutzen das ebenfalls sehr stark verbreitete aber offiziell nicht mehr vorhandene Kasten-System stark für ihren Aufstieg aus.
- ein Land in dem man immer darauf achten muss, dass man nicht übers Ohr gehauen wird. Überall besteht die Gefahr, dass man als Tourist aufgefordert wird den 4- bis 10-fachen Preis zu zahlen. Um dies zu vermeiden lohnt es sich im Voraus einen Einheimischen nach dem richtigen Preis zu fragen bzw. beim Bezahlen immer mit kleinen Noten zahlen und sich weigern mehr zu geben wenn man weiss, dass man richtig liegt. (unabhängig von der Reaktion). Oft kommt es vor, dass man selber frech sein muss, um zu vermeiden, dass man abgezockt wird.
- ein Ort, wo es sich lohnt genug Kleingeld zu haben, damit man bei einem allfälligen überteuerten Preis eine gewisse Machtposition hat und nicht gerade mit der höchsten Note zahlen und auf Rückgeld warten muss.
- ziemlich vielfältig was das Essen angeht, scharfe Gerichte sind aber eher ein Mythos. Früchte sind auch hier Mangelware.
- riesig und kulturell ein Chaos, wie oben erwähnt. Es gibt einige Unterschiede zwischen den Regionen, im grossen Ganzen sind diese jedoch für uns Westliche kaum wahrnehmbar.
- ein Land auf dessen Fläche man eine sehr grosse Naturvielfalt antrifft. Die hiesigen Naturspektakel kombiniert mit Abfall sind einmalig. Strand, Berge und verschiedene Dschungel sind vertreten.
- ein Reiseziel, wo man sehr geübt im Preisverhandeln und Informationensuchen sein muss und gar nicht einfach zu bereisen als Standardtourist. Daher bevorzugen es viele all-inclusive Touren und Pakete zu buchen um genau diese Unannehmlichkeiten zu umgehen.
- eine Reise Wert um das Chaos und andere unvorstellbare Erscheinungen tatsächlich vor den Augen zu haben. Der Mensch glaubt Vieles nicht, bevor er das selber sieht. Vieles scheint ein Produkt der Phantasie bevor man es tatsächlich gesehen hat. Wir aber werden nicht unbedingt (ohne einen wichtigen Grund) nach Indien zurückgehen!
India este…:
- murdara! In mod normal incepem rezumatul unei tari cu aspecte precum temperatura, infrastructura, etc. India insa este o exceptie din simplul motiv ca acesta este primul lucru care iti sare in ochi: gunoiul! Acesta este pretutindeni, ti se arunca chiar in fata. Te plimbi pe strada si dintr-o data iti vine zburand in directia ta un ambalaj aruncat de la una dintre ferestrele din apropiere. Din autobuze ti se arunca pungi goale de chipsuri iar in sa mergi in spatele unui indian care tine in mana o sticla de plastic este o idee foarte proasta avand in vedere ca mai devreme sau mai tarziu te vei trezi cu ea in cap fiindca acesta o va arunca pur si simplu in spate. Acest gest mecanic de aruncare nu este aplicat doar in cazul gunoiului ci este deja intr-atat de automatizat, incat totul se arunca in tara aceasta: vanzatorii de bilete spre exemplu iti arunca biletul abia cumparat de la fereastra ghiseului pentru ca tu sa il culegi de pe podea. Degeaba te straduiesti sa faci o poza intr-un loc de altfel frumos, fara ca muntii de gunoi sa fie vizibili… este o cauza pierduta.
- mare, astfel incat din punct de vedere al temperaturii ai totul: de la canicule insuportabile la zone umede, ude, ba chiar reci. Ceea ce lasa insa enorm de dorit este calitatea aerului. Numarul mare de vehicule care de fapt nu mai corespund de mult normelor moderne si nu ar mai avea ce sa caute pe strazi precum gazele care ies din tevile acestora de esapament fac imposibila o iesire in oras fara dureri ulterioare de cap. Ici colo zaresti cateva tuk-tuk-uri electrice sau pe gaz, insa acestea sunt chiar exceptia care confirma regula. Din cate ni s-a spus exista o baza legala pentru incurajarea mijloacelor de transport favorabile mediului inconjurator insa avand in vedere ca este vorba de India, legea nu are nici o valoare si este respectata doar din an in pasti.
- o tara in care se poate calatori cu mijloacele de transport in comun, insa nimeni nu stie care autobuz merge incotro. Cine se decide sa vada India in acest fel insa trebuie sa fie constient ca nu va fi deloc un sejur relaxant ci chiar foarte solicitant si destul de dur din punct de vedere psihic. Infrastructura este existenta insa foarte veche, o mare parte aflandu-se chiar intr-o stare deplorabila. Ceea ce lipseste cu desavarsire sunt informatii usor accesibile turistilor. Informatiile exista, insa trebuie sa te zbati pentru a le obtine, sa te lupti cu sumedenia de raspunsuri gresite sau habarniste ale localnicilor pana cand intr-un sfarsit gasesti ghiseul pe care il cautai. Acesta insa la randul lui nu este in stare sa iti ofere informatiile complete ci doar o frantura care te ajuta sa mergi un pic mai departe. Pana la urma vei gasi ceea ce doresti, insa trebuie sa te inarmezi cu o doza serioasa de rabdare si sa ai mult timp la dispozitie: in India nu ajungi niciodata direct la destinatie ci faci doar un mic pas mai aproape de aceasta. Majoritatea autobuzelor sunt private si au o licenta de functionare pe o anumita ruta. Ceea ce inseamna insa ca numarul pasagerilor transportati si profitul sunt corelate. In majoritatea cazurilor aceste autobuze mai ca explodeaza de numarul de pasageri inauntru sau undeva agatati de acesta. Atentie, ca sa ne intelegem: notiunea de arhiplin trebuie definita aparte in India. Te simti dintr-o data nu ca o fiinta umana ci ca o bucata de carne pe costul careia altii isi scot profitul: cu cat mai multe bucati de carne vin pe cantar, cu atat castigul este mai mare. Demnitatea umana este de-a dreptul inexistenta, sfera privata un concept complet necunoscut. Pentru localnici se pare insa ca acest fel este unul foarte natural si normal, avand in vedere ca nimeni nu se ridica sa se revolte, sa protesteze, sa nu accepte asa ceva si sa isi ceara drepturile. Calea ferata la randul ei a fost construita de catre englezi si de pe atunci modernizata doar pe ici pe colo. Va puteti imagina atunci cum arata sinele si trenurile. Sarituri pe si de pe peroanele enorm de inalte sau chiar inexistente, trenuri care nu opresc de tot ci doar incetinesc la urcare si coborare, schimbari bruste de linii si vagoane trimise pe linii undeva in Nirvana si nu in gara normala sunt doar cateva aspecte cu care trebuie sa te familiarizezi pe parcursul calatoriei prin India. Mersul trenurilor si orarele de autobuz sunt doar o recomandare generala, nicidecum o regula care trebuie respectata: daca se ajunge azi sau maine la destinatie nu conteaza, ceea ce este important este ca se ajunge.
- foarte zgomotoasa: claxonatul este sport national aici. Toate vehiculele au diferite claxoane si depinde de cheful si dispozitia soferului de care se va folosi in ce moment si in ce ritm. Desi nu are nici un sens, peste tot se claxoneaza. Se claxoneaza din marea pasiune pentru acest gen de muzica, rareori in urma unui motiv serios. Noi cel putin suntem de parere ca in cazul in care masinile nu ar mai avea un claxon, un indian nu ar mai sti sa conduca avand in vedere ca unul dintre lucrurile cheie ar lipsi.
- o explozie de culori si un mare soc cultural. Ceea ce socheaza cel mai mult in afara gunoiului excesiv sunt conditiile de viata si mentalitatea acestora. “You never know what happens” este expresia care rezuma cel mai bine situatia Indiei: India este expresia pura a haosului din punct de vedere cultural, existential si chiar la modul foarte concret. Nimic nu este iesit din comun aici: animale pe strada; oameni care isi fac nevoile la fiecare colt de strada si dorm doi pasi mai incolo; indivizi pictati din motive religioase pe intrega suprafata a fruntii intr-un fel care in loc sa reflecte spiritualitate arata un primitivism crunt; o populatie care din cauza unor idei adanc inradacinate in cultura sa si consecinta a acestui primitivism mai sus mentionat refuza sa respecte anumite norme de baza ale igienei – precum toaleta – ; oameni educati si instariti care ii trateaza pe altii inferiori lor precum gunoaie, care arunca gunoiul pe strazi insa in acelasi timp sustin ca India este cea mai dezvoltata tara din lume.
- locul in care in mod public se sustine mare si tare ca vechiul sistem al castelor a disparut de mult. Dupa o sedere scurta in India este insa deja foarte evident ca acest sistem exista si functioneaza bine mersi pana in ziua de azi iar localnicii confirma acest lucru. Castele inferioare sunt tratate precum gunoaie care nu au nici o valoare, nu ca oameni ci doar ca niste fiinte inferioare. Acest lucru se repeta pe toate nivelele. Si totusi ai sentimentul ca nimeni nu vrea sa faca nimic pentru a scapa de acest sistem al castelor pentru ca in definitiv fiecare la randul sau stie sa isi traga foloasele si sa abuze de altii pentru a-si urmari propriile interese. In momentul in care te pui pe drum in felul in care am facut-o noi, preum o fac localnicii, fara sa fi rezervat pachete turistice all inclusive, sederi in hoteluri de lux si transferuri cu vehicule private peste tot ti se deschide in fata ochilor o lume plina de necaz, mizerie, primitivism, saracie insa pe de alta parte de asemenea o lume plina de agresivitate, incapatanare, obraznicie si lipsa de scrupule. O astfel de calatorie iti solicita multa energie, rabdare, vointa si rezistenta de a indura. Dupa o asemenea sedere in India nu este nici pe departe relaxat sau odihnit ci dimpotriva: enorm de saturat si incarcat insa bogat in experiente.
- un paradis pentru turistii vestici iubitori de haos care percep acest aspect mai sus mentionat drept ceva pozitiv: o tara in care nu trebuie respectate nici un fel de reguli, nu trebuie sa te supui unor autoritati pe care nu le doresti. Sistemul indian se lasa exploatat in asa fel incat fiecare sa isi asigure propriile beneficii, viata este foarte ieftina iar atmosfera predominanta este una de letargie generala in care nimeni nu asteapta de la tine sa fii muncitor si harnic ci poti doar vegeta. Ti se baga pe gat ceea ce de fapt nici macar nu cauti dar poate vrei, nu este necesar sa cauti, ti se fac nenumarate oferte la fiecare colt de strada (desi majoritatea acestora sunt intr-un mod agresiv, lingusitor, nepoliticos, deloc de incredere ba chiar intr-un stil bisnitaresc urat). “You never know what happens” … India este o iesire din societatea vestica plina de reguli si structuri, un salt in extrema cealalta, pentru multi probabil o eliberare. India este de asemenea un paradis pentru practicile foarte la moda precum ayurveda si yoga. Ceea ce turistii din vest habar nu au este insa ca acestea sunt folosite de catre localnici pentru a-i stoarce de bani si in esenta nu sunt nici pe departe atat de spirituale, vindecatoare sau cu efecte miraculoase precum li s-a dus vestea.
- o tara in care comunicarea cu localnicii nu este o problema, avand in vedere ca multi dintre ei inteleg engleza. Singurul lucru care necesita un anumit exercitiu este deslusitul acelei engleze oarecum cantata in care se exprima.
- independenta din punct de vedere politic insa fosta colonie. Acest statut colonial a lasat urme si aspecte atat pozitive cat si negative. Coruptia si lipsa de cultura sunt foarte raspandita si pun stapanire tot mai mult pe tara. Sistemul politic si politicienii in sine folosesc in mod abuziv acest sistem al castelor raspandit pretutindeni desi in mod oficial deja de mult inexistent in interese personale sau pentru ascensiuni in cariera.
- o tara in care tot timpul trebuie sa fii alert si cu ochii in patru pentru a nu fi tras in piept. Peste tot exista pericolul de a ti se cere ca turist un pret de 4-10 ori mai mare decat cel normal. Pentru a evita asemenea situatii este bine de avut tot timpul bani marunti, a intreba un localnic inainte care este de fapt pretul normal si a refuza categoric sa platesti mai mult. (indiferent de reactia pe care o declansezi). De multe ori trebuie sa fii la randul tau needucat si neobrazat pentru a face fata situatiei si a evita sa fii tras in piept.
- un loc in care este de folos sa ai tot timpul bani marunti. In acest fel, in cazul in care cineva vrea sa te traga in piept tu te afli intr-o pozitie oarecum autoritara si nu depinzi de el pentru a-ti da restul potrivit.
- destul de variata din punct de vedere al mancarii insa gustul picant-iute este doar un mit. In majoritatea cazurilor este greu de gasit fructe.
- uriasa si un haos din punct de vedere cultural (precum am mentionat mai sus). Intre diferitele provincii sunt sesizabile doar mici diferente, insa in mare acestea sunt pentru noi vesticii aproape imperceptibile.
- o tara pe suprafata careia se gaseste o natura enorm de diversificata: strand, munti si diferite jungle. Ceea ce este insa unic este simbioza fortata a naturii inedite cu gunoiul infect.
- o destinatie unde trebuie sa fii foarte versat in negociat si cautat de informatii, o tara in care nu este deloc usor de calatorit pentru un turist normal. De aceea multi dintre turisti prefera pachete de voiaj all inclusive pentru a evita aceste greutati sau aspecte mai putin placute.
- un loc care merita vazut pentru a realiza si a vedea cu proprii ochi anumite aspecte, realitati de altfel de neimaginat. Omul nu crede multe pana nu le vede. Multe aspecte par a fi produse ale fantaziei umane daca nu le ai in fata ochilor. Pe noi insa nu ne bate gandul sa ne intoarcem in India. (fara un motiv intemeiat)