Neues Auto, neues Glück… und neue Streckenführung – den Westen der Südinsel hatten wir bereits erkundet, nur war der Osten dran. Hmmm, wartet kurz! Was riecht denn da? Ah, das sind wir… die Dusche in unserer ehemaligen Residenz auf 4 Rädern war nämlich ausser Betrieb und wir fanden unterwegs nichts, wo wir uns hineinschleichen, so tun als ob wir zahlende Gäste waren und duschen konnten. Also eine Dusche wäre schon mal fällig! 🙂 Doch kein Problem, dachten wir uns beim Anblick der Duschen in den Behinderten-Toiletten des Flughafens in Christchurch. Das eine Auto mussten wir nämlich am Flughafen abgeben, das neue ebenfalls dort abholen, allerdings bei einer anderen Vermietungsfirma. So dass wir samt Hab und Gut durch den ganzen Flughafen spazieren durften, um diese zu finden. Während oben erwähntes Spazierganges sichteten wir genau das Richtige: die Duschen! Also nichts wie los, Autoschlüssel abholen, das Hab und Gut ins Auto schmeissen, lediglich unsere Necessaires und das Badetuch herausholen und damit erneut durch den Flughafen bis hin zu den besagten Duschen spazieren. Es ist zwar ein komisches Gefühl im Flughafen zu duschen, noch komischer ist es, wenn die Leute im Café nebenan dich mit einem Kleider-Set hineinspazieren und mit einem anderen herauskommen sehen während deine Haare noch nass sind und du frisch nach Shampoo und Duschgel riechst… aber Mensch, tat das gut! 🙂 Und das Beste daran: es war gratis! 🙂
Frisch und schön riechend verliessen wir die öffentlichen Bäder und begaben uns mit dem Auto Richtung Ostküste. Hier hatten wir eigentlich ein einziges Ziel: Kaikoura zu erreichen. Besagter Ort wurde sowohl von Einheimischen als auch von Reisenden gepriesen – ein Paradies für Unterwasser-Leben und für Walsichten!
In Kaikoura entschieden wir unterschiedliche Sachen zu machen: ich riskierte es nochmal mit Tauchen während Rafi die Gegend erkundete und einige schöne Fotos von der Landschaft machte. Ich sage euch: er hatte die bessere Entscheidung getroffen. Das Tauchen lohnt sich hierzulande schlicht und einfach nicht – oder aber ich bin zu verwöhnt von anderen Tauchumgebungen und zu wenig begeistert von den wenigen Fischarten und dem hiesigen Farben- und Pflanzenmangel. Abgesehen von einem erfrischenden Erlebnis (da das Wasser ziemlich kalt war) und einer gratis Dusche danach, war ich ziemlich enttäuscht von Kaikoura. Als ich die Fotos noch sah, die Rafi inzwischen gemacht hatte, war ich noch enttäuschter ihn dabei nicht begleitet zu haben…
Aber die Enttäuschung hielt nicht lange an… am Nachmittag gingen wir nämlich auf die einzige dort existierende Walsichten-Tour. Die Firma gehört den Maori – die einheimische Bevölkerung Neuseelands vor der Ankunft der Europäer – und ist eine Erfolgsgeschichte. Vor Jahrzehnten, als die hiesige Maori-Bevölkerung in finanziellen Schwierigkeiten war, mussten sie eine Lösung finden. Da fiel ihnen ein, dass sie mit ihren Bräuchen und kulturellen Hinterlassenschaften eigentlich den Weg finden könnten. Die Maori sind eine Segel-Nation, sie sollen vor Tausenden von Jahren mit selbstgebauten Baumstamm-Booten die Ufer Neuseelands erreicht haben. Daher wussten sie immer, wo welche Tiere sich befanden und hatten die ganze Zeit eine sehr nahe Beziehung zur Wasser- und Unterwasserwelt. Als sie diese schweren Zeiten durchmachten, entstand die Idee den Leuten Touren anzubieten, um Wale zu sichten – da sie ja die einzigen waren, die wussten, wo sich diese aufhielten bzw. wie diese finden. Was als Miniatur-Geschäft mit einem Gummiboot anfing ist heute ein Millionen-Unternehmen mit 4 speziell für Walsichten gebauten Katamaranen.
Also fuhren wir ins offene Meer hinaus, schauten voller Interesse dem Kapitän zu, wie er mit einem schlauchartigen, riesigen Hörgerät unter Wasser nach dem Atem der Wale suchte und hofften nur, dass die Wale nicht gleich wie die Safari-Tiere sich zu einem Ausflug ins benachbarte Australien entschieden als sie davon Wind bekamen, dass wir sie sehen kamen. 🙂 Anscheinend war es nicht der Fall und wir durften einem einmaligen, einzigartigen, aussergewöhnlichen, atemberaubenden, geheimnisvollen, faszinierenden, unglaublichen – ach was soll’s… denkt euch sämtliche Adjektive aus dem Superlativ-Bereich dazu – beiwohnen. Vor diesem Blog-Eintrag hatte ich am meisten Angst, da ich mir der Tatsache nämlich bewusst war, dass ich dem Erlebten mit Worten und Beschreibungsversuchen nicht gerecht werde.
Das Gefühl das man hat, wenn man so einen Pottwal sieht, wenn man weiss, dass er gleich lang ist, wie das Boot auf dem man sich befindet, allerdings 3 Mal so schwer (18 m, 50-60 Tonnen), wenn man hört, dass er sein ganzes Leben in undenkbaren Tiefen in ewiger Dunkelheit verbringt (zwischen 1000 und 3000 m Tiefe) und lediglich 40 Minuten am Tag an der Oberfläche erscheint um zu atmen, seine Luftreserven wieder aufzufüllen und … aufs Klo zu gehen 🙂 … das Ganze kann man nicht beschreiben. Man fühlt sich so klein und doch so glücklich einem solchen Wesen dabei zuschauen zu können, man erblickt etwas, was sonst in den Tiefen des Meeres, den Augen der Menschen vorenthalten ist! Wie unglaublich und geheimnisvoll ist das?
Es ist wie eine stimmlose Symphonie in Bildern und Bewegungen, bei der die hunderten Delfine die Musik jede Sekunde aufs Neue komponieren und mit ihren flinken, fröhlichen Sprüngen den Rhythmus jedes Mal aufs Neue beschleunigen während der Koloss in aller Ruhe wartet, da er eh weiss, dass die Hauptarie ihm vorbehalten ist. Ab und zu gibt er einen Ton aus, ein Atemzug der dem Chor der tanzenden Delfine den Leitfaden gibt und alles auf das grosse Finale vorbereitet. Mit einer gemütlichen, eleganten und schwungvollen Bewegung verabschiedet sich der Koloss von seinem Publikum, gelangweilt von der Oberflächlichkeit solch ephemeren Gestalten begibt er sich wieder in ewige Tiefen.
Ich bemühe mich aber nicht mehr mit nicht mal annäherungsweise genug bildlichen Beschreibungen das Ganze zu schildern, sondern lasse die Fotos sprechen:
Nach dieser einmaligen Erfahrung fuhren wir direkt nach Picton, wo wir das Auto abgaben, wieder mal Wäsche waschen konnten und uns ein wenig Zeit nahmen, um so eine Menge Eindrücke in Schubladen zu ordnen. Aber mehr darüber im nächsten Beitrag… 🙂
Masina noua, noroc nou… si un traseu nou, bineinteles! Coasta de vest a insulei de sud o parcurseseram deja, acum ii venise randul estului. Hmmm, ia stati putin! Ce miroase asa? Ah, da… noi. 🙂 Dusul din fosta noastra resedinta pe 4 roti fusese in revizie generala iar pe drum nu am reusit sa gasim nici un loc in care sa ne furisam si sa facem dus pe gratis ca si cand am fi oaspeti care platesc. Asa ca da, ce-i drept, un dus nu ar strica! 🙂 Insa nici o problema, ne-am gandit noi la vederea dusurilor din toaletele pentru handicapati in aeroportul din Christchurch. Masina a trebuit sa o predam la aeroport, noua masina a trebuit sa o preluam tot acolo, insa de la o alta firma. Asa ca de la o masina la alta ne-am plimbat cu toate catrafusele dupa noi prin tot aeroportul, ocazie cu care am inspectat si zarit tot ce a trebuit: dusurile! 🙂 Mult nu am stat pe ganduri: am capatat cheile noii masini, ne-am pus lucrurile in masina, ne-am scos necessaire-urile si prosoapele si ne-am plimbat doar cu acestea in manuta din nou prin tot aerportul pana cand am gasit Nirvana: dusurile. 🙂 Ce sa zic, este intr-adevar un sentiment poate un pic straniu sa te dusezi in aeroport, insa probabil ca si mai straniu este pentru persoanele din cafeneaua alaturata care te vad intrand cu un set de haine si iesidn cu altul in timp ce parul inca iti este ud si lasi in urma ta un miros proaspat de sampon si gel de dus. Insa nici nu va pot spune ce faina senzatie a fost sa fii din nou curat! Iar partea cea mai buna a intregii povesti: pe gratis! 🙂
Proaspeti si frumos mirositori am parasit baile publice si am luat-o cu masinuta inspre coasta de est. Singura destinatie pe care de fapt vroiam sa o exploram era Kaikoura, un loc ridicat in slavi atat de localnici cat si de alti calatori si un asa zis paradis pentru viata marina si pentru observatul balenelor.
In Kaikoura am decis sa facem lucruri diferite: eu am riscat inca o data si m-am scufundat in apele Noii Zeelande in timp ce Rafi a explorat imprejurimile si a facut cateva poze frumoase cu peisajul de acolo. Ce-i drept: decizia lui a fost mult mai buna decat a mea. Scufundatul aici pur si simplu nu merita – sau poate eu sunt prea rasfatata in aceasta privinta si am vazut deja prea multe si prea frumoase lucruri, incat putinele tipuri de pesti, lipsa de culori si de plante de aici nu ma fascineaza nici cat negru sub unghie. In afara de o experienta racoritoare (apa fiind destul de rece) si un dus ulterior gratuit, am fost destul de dezamagita de Kaikoura, ba chiar si mai dezamagita cand am vazut pozele pe care Rafi le facuse intre timp si mi-am dat seama ca ar fi fost mult mai frumos sa il fi insotit…
Insa dezamagirea nu a tinut mult… dupa-masa ne-am dus in singurul tur de observat balene din regiune. Firma in sine apartine maorilor – populatia indigena a teritoriului Noii Zeelande inainte de sosirea europenilor – si este chiar o poveste de succes. Cu decenii in urma, cand populatia locala de maori a avut probleme financiare foarte mari, fiind de o saracie crunte si nestiind pe unde sa mai scoata camasa, le-a venit ideea salvatoare: si anume sa isi foloseaca mostenirea culturala pentru a o scoate la capat. Maorii sunt un neam de navigatori, stramosii lor ajungang pe tarmurile Noii Zeelande cu niste barci din trunchiuri de copaci. Intotdeauna au stiut ce viata marina se afla unde si au avut o relatie foarte apropiata cu viata si mediul marin, acestea jucand chiar un rol foarte important si fiind purtatoare ale multor simboluri in spatiul lor cultural. Cand au trecut prin acele vremuri grele le-a venit ideea salvatoare de a se folosi de aceste cunostiinte si de a incepe sa organizeze tururi pentru a le arata oamenilor balenele – ei fiind singurii care stiau unde se aflau acestea sau stiau unde sa le gaseasca. Ceea ce a inceput ca o intreprindere mica de tot cu o singura salupa de cauciuc, astazi este o afacere de milioane cu 4 catamarane special construite pentru observatul balenelor.
Si iata ca pe un asemenea catamaran am pornit noi in largul marii, l-am observat pe capitan cum cauta cu un instrument ca si o palnie superdimensionala respiratia balenelor sub apa pentru a le putea localiza si bineinteles ca am sperat ca acestea nu vor fi ca si animalele din safari-urile anterioare si vor decide sa plece in excursie in tara vecina cand aud vestea ca noi sosim sa le vedem. 🙂 Din cate se pare nu s-a intamplat asa si am avut norocul sa luam parte la un spectacol al naturii unic, inedit, extraordinar, plin de mister, fascinant, incredibil, care te lasa fara cuvinte – ah, ce mai, adaugati voi toate celelalte adjective de natura superlativa. De aceasta postare mi-a fost cel mai frica, pentru simplul fapt ca am fost constienta cat de greu va fi sa exprim in cuvinte ceea ce am trait si ca acestea nu vor fi suficient de expresive pentru o descriere pertinenta.
Sentimentul pe care il ai cand vezi o asemenea balena (casalot), cand stii ca de fapt aceasta este la fel de lunga cat barca pe care tu te afli, insa de 3 ori mai grea (18 m, 50-60 de tone), cand auzi ca isi petrece intreaga viata in adancimi imposibil de perceput (intre 1000 si 3000 m) in intuneric complet si apare la suprafata apei doar 40 de minute pe zi pentru a respira, a se oxigena, a-si reumple rezervele de oxigen si … a merge la toaleta 🙂 … este de nedescris. Te simti atat de mic si nesemnificativ ca si fiinta, insa in acelasi timp atat de norocos ca ai ocazia unica de a vedea ceva care de fapt rataceste vesnic in adancurile marii, ferit de privirile oamenilor. Cat de incredibil si plin de mister!
Este ca si o simfonie fara sunete, doar in imagini si miscari, o simfonie la care sutele de delfini compun muzica din nou cu fiecare secunda care trece si dau incontinuu un alt ritm cu sariturile si giumbuslucurile lor vesele in timp ce colosul asteapta linistit, stiind oricum ca aria principala ii apartine. Din cand in cand scoate un sunet: o respiratie prin care dirijeaza din umbra corul de delfini dansatori si pregateste pe toata lumea pentru marele final. Cu o miscare domoala, eleganta si expresiva colosul isi ia ramas bun de la publicul sau, plictisit parca de superficialitatea unor fiinte atat de efemere se indreapta din nou in adancimile vesnice.
Insa nu mai incerc sa redau totul cu niste descrieri care nici pe departe nu sunt suficient de ilustrative si las mai bine pozele sa vorbeasca de la sine:
Dupa aceasta experienta unica am condus direct pana la Picton, unde am predat masina, am avut din nou posibilitatea sa ne spalam hainele si ne-am acordat un pic de timp sa ne odihnim si sa lasam aceasta sumedenie de impresii asimilate sa se aseze. Insa mai multe despre asta in urmatoarea postare… 🙂
























































Hi Darling,
how cool such a nice report, your pictures make me cry …
Diving: the good spots are on the North Island … Northland BAy of Islands … next time you`re Down under …
Love you!!
Purtata de registrul liric al relatarii tale,simt ca si mie imi vine sa ma exprim “Muzical”. Prima parte cu dusurile din aeroport , inspectia atenta si tintita de a le depista, apoi tactica simpla dar usor jenanata de a le folosi avind un auditoriu care savura gustativ licori rafinate de cafenea si pe care voi le-ati completat olfactiv cu mireasma gelurilor si sampoanelor….Ce minunata scena de opereta intr-un singur act!!! RAFINA opereta intr-un act scurt (ca spectatorii sa nu rateze zborurile si sa-si termine cafelele) in interpretarea duetului HELVETO_ROMAN aflat in turneu interemisferic! Simt ca am ratat un rol ,tare mi-ar fi placut sa improvizez…dar nu am habar ce anume ?
Insa descrierea plimbarii cu catamaranul si descrierea simfoniei specatcolului MARIN ,cu uvertura vivace, hazlie a delfinilor care au pregatit ARIA majestoasa , grava si profunda a BALENEI ,este atit de sugestiv, plastic si poetic relatata, incit nu lasa loc unui comentariu pentru ca dincolo de cuvintele descrierii strabat cu mai mare forta si coloratura EMOTIA, VIBRATIILE SIMTIRII ,care trebuiesc receptate si nu comentate.Multumesc si Un buchet de imbratisari de” peste mari si tari”!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!