Ein sonniger Morgen begrüsste uns nach einer regnerischen Nacht… Nuku Hiva verabschiedete sich von uns – und ich verabschiedete mich ebenfalls. Als hätte ich unbedingt noch den Boden küssen wollen, gelang es mir vor der Abreise auf einem nassen Holzstück noch den Anlauf zu einem Eiskunstlauf-ähnlichen seitlichen Salto Mortale zu holen. Dabei landete ich frisch geduscht und in voller homo rucksackus traegerus-Montur direkt im Schlamm und musste mich eines Gartenschlauches bedienen um in der knappen Zeit wieder einigermassen normal auszusehen. Von den darauf zurückzuführenden blauen Flecken sprechen wir erst gar nicht! 🙂
Trotzdem schafften wir es – am Leben – Huahine zu erreichen. Von der Insel wussten wir nicht viel, allein dass wir hier keinen Gastgeber hatten und auf einen Mehrbettsaal in einem Hostel als Alternative ausweichen mussten war eine Tatsache. Wir kamen am Abend an, stellten fest, dass die Insel klein war, wie klein jedoch – diese Ernüchterung sparten wir uns für den darauffolgenden Tag auf. Nach einem Abendspaziergang entlang der nie endenden 500m langen Hauptstrasse des Dorfes und einem Pizza-Abendessen bei einer der 3 einzigen Strassenstände der Niederlassung stellten wir fest, dass wir hierzulande problemlos als zierliche Balletttänzer durchgehen könnten. Das abendliche Strassenbild junger und älterer Einheimischen, welche sich vor lauter Körpermasse kaum bewegen konnten, allerdings immer noch an den Strassen-Roulottes (einheimische Essensstände) Schlange standen um fettige, kalorienreiche Nahrung zu kaufen und sich – mehr aus Lust als aus Hunger – damit vollzufressen, bestätigte die Aussagen vieler: die Polynesier haben ein riesiges Übergewichtsproblem! Die insulare Bevölkerung, welche sich mit den gesunden, frischen und dort in Fülle vorhandenen Naturprodukten ernährte war nun bloss eine Mythos, die Gegenwart liess eine andere Realität ans Licht kommen: verwöhnte und für ein Inselleben viel zu wohlhabende Leute, welche eher arrogant wirkten und mit den lebensfreudigen, netten und naturgebundenen Einheimischen unserer Vorstellung nicht das Geringste gemeinsam hatten.
Ein Hauch Enttäuschung prägte unseren ersten Eindruck von Huahine, die Hoffnung, dass am Tag darauf alles wieder anders aussehen würde gaben wir aber doch nicht auf und gingen schlafen. In unserem königlichen 8-Betten Schlafsaal genossen wir die – zum Glück nicht schnarchende – Gesellschaft anderer zwei Reisende und dermassen genügend Platz, dass die hysterischen Hauskatzen diesen als Kampfring missbrauchten – klar doch, wir hatten die Insel gewechselt und somit auch das Hahn-Gegackerte gegen das Wechseljahren-Miauen verwöhnter Katzen getauscht. 🙂
Am Morgen darauf starteten wir mit grossen Plänen in den Tag: einkaufen im einzigen Supermarkt der Insel; Flugverschiebe-Versuch im lokalen Air-Tahiti Büro (ja, wir hatten es uns in der Nacht noch einmal überlegt und festgestellt, die Anzahl hier geplanter Tage übertraf um Einiger das Aktivitäten-Potenzial der Insel, also wollten wir wenn möglich hier früher abhauen); Scooter mieten und die Insel erkunden; Tauchgänge für den kommenden Tag organisieren – diese waren einige unserer Hauptziele. Stolzerfüllt berichten wir euch, dass wir derer 2 erreichen konnten: es wurde eingekauft (um um die überteuerten Restaurants einen grossen Bogen machen zu können) und der Flug wurde verschoben (mit einer überraschenden Leichtigkeit und ohne jegliche Gebühr). Den Rest des Tages wurde gelaaaaaaangweilt. Scooter-Vermietung war am Mittag nicht mehr möglich und bei den 2 Tauchclubs standen wir vor geschlossenen Türen, da die ganze Insel am Wochenende in einen Tiefschlaf versank. Bei Preisen von 5 CHF / 24 h dermassen schnellen Internets, dass es dem Spitznamen „Schneckentempo“ nicht mal gewachsen wäre verzichteten wir dankend auf diese Unterhaltung und widmeten uns eher einem Hühner-ähnlichen Tagesablauf: Bettzeit um 18 Uhr. 🙂
Der darauffolgende Tag stellte den Höhepunkt unseres Aktivitäten-Repertoires dar: wir mieteten tatsächlich einen (überteuerten hoch 3) Scooter (auf Autos verzichteten wir, da die Preise dafür eher denen eines UFOs entsprachen), fuhren (selbstverständlich!) durch den Regen um die Insel zu sehen; erhielten Absagen von arroganten, sich selbst genügenden und keine Kunden wünschenden Tauchzentren, freundeten uns mit den Air Tahiti Angestellten am Flughafen an, welche wir nämlich besuchten um (die Langeweile auf der nächsten Insel befürchtend) den nächsten Flug ebenfalls vorzuverschieben und somit unsere Aufenthaltszeit in Raiatea – der nächsten Insel – zu kürzen (hierzulande ändert man Flugdaten wie bei uns Busfahrten! :-)) und lernten in der Küche ein Schweizer Pärchen kennen, welches in Französisch Polynesien ihre Flitterwochen verbrachte – arme Kerle, welch ein Fehler! 🙂 Zu guter Letzt schaute ein italienisches Pärchen dazu, dass wir noch gratis speisen konnten: zum Glück hat man ab und zu sich als wohlhabend einschätzende Spaghetti-Fresser um sich herum, welche zu viel Pizza kaufen um im Nachhinein festzustellen, dass ihnen diese nicht schmeckt und die Reste bzw. 2/3 davon in der gemeinsamen Küche für die anderen einfach liegen lassen. Vielen Dank fürs Kochen! 🙂
Gross war unsere Freude, als wir am dritten Tag endlich abhauen konnten. Hätte das Flugzeug technische Probleme an dem Tag gehabt oder die Fluggesellschaft gestreikt, wären wir vermutlich sogar geschwommen… 🙂 Das Glück schien doch noch auf unserer Seite zu sein und wir fanden im letzten Moment noch einen Gastgeber für Raiatea, die nächste Insel. Hier hatten wir nun – infolge der Datumsänderung unseres Fluges – lediglich 2 Tage geplant. Na ja, im Nachhinein stellte es sich heraus, dass unser Gastgeber sehr nett und die Insel doch viel belebter als Huahine war, also hätten wir hier durchaus länger verweilen können. Wenn man jedoch so viel Glück hat wie wir und wir eine Privat- und Gratistour der Insel von unserem Gastgeber kriegen, dann reichen 2 Tage auch aus. 🙂
Wieder unterwegs – sonst würden sich unsere Rucksäcke beschweren und ihr hättet nicht so viel zum Lesen! 🙂 Wir entschuldigen uns für die Qualität der Bilder! Bitte vergesst nicht, dass wir zurzeit als Natelfotografen unterwegs sind! 🙂
O dimineata insorita ne-a salutat dupa o noapte de ploaie torentiala… Nuku Hiva isi lua ramas bun de la noi – iar eu la randul meu mi-am luat de asemenea un ramas bun pe masura. De parca am tinut mortis sa sarut pamantul de pe care plecam, inainte de a o porni spre aeroport am reusit sa alunec in stil de patinaj artistic pe o bucata de lemn ud si sa aterizez gratios in ditamai noroiul din fata casei. Proaspat dusata si cu tot echipamentul tipic de homo rucsackus purtatorus pe mine, in final a trebuit sa ma multumesc cu un furtun de gradina pentru a ma curata si a incerca sa arat cat de cat normal in timpul foarte scurt pe care il aveam la dispozitie inainte sa ne urcam in masina care avea sa ne duca la aeroport. Vanataile care mi-au ornamentat piciorul ulterior nici nu merita pomenite! 🙂
In ciuda celor intamplate am reusit sa ajungem – cu viata – in Huahine. Despre aceasta insula nu stiam noi prea multe, singurul fapt cert era ca nu reusiseram sa gasim nici o gazda aici si a trebuit sa apelam la planul B: dormitorul comun al unui hostel. Seara cand am ajuns pe insula ne-am dat seama ca aceasta era mica, insa cat de mica exact – ei bine, cu aceasta realitate urma sa ne confruntam a doua zi. Dupa o plimbare de seara de-a lungul interminabilei strazi principale (500m) a satului 🙂 precum si o pizza pe post de cina la una din cele 3 rulote cu mancare din asezarea respectiva am realizat privind in jur ca noi aici puteam trece fara nici o problema drept niste firavi balerini. Imaginea pe care strazile si acel inserat ne-o oferisera nu era tocmai una agreabila, ci mai degraba una care confirma spusele multora: polinezienii au o mare problema cu obezitatea. Localnici care abia se mai puteau misca datorita masei corporale excesive insa care stateau sir in fata rulotelor pentru a cumpara si a infuleca mancare cu un aport caloric ridicat – nu atat pentru ca le era foame, ci mai degraba pofta – prezentau un cadru oarecum trist si dezolant. Populatia aceea autohtona insulara care este intr-o simbioza cu natura si se hraneste cu roadele pamantului proaspete si sanatoase existente acolo in abundenta s-a dovedit a fi doar un mit, prezentul afisa o alta realitate: oameni mult prea rasfatati si instariti cu un iz de aroganta care nu aveau nici in clin nici in maneca cu acei localnici plini de viata, simpatici si iubitori de natura din imaginatia noastra.
Prima noastra impresie din Huahine a fost asadar marcata de o oarecare nota de dezamagire, insa nu renuntaseram la speranta ca a doua zi aveam sa vedem totul intr-o alta lumina, cu alti ochi. In dormitorul nostru imperial cu 8 paturi ne-am bucurat nu doar de compania – ca norocul nesforaitoare – a altor doi calatori, ci si de un spatiu intr-atat de mare, incat pisicilor isterice rezidente li s-a parut ca acesta se potriveste de minune pe post de camp de razboi. Bineinteles, schimbaseram insula, in concluzie am schimbat si concertele de cotcodacit nocturn pe mieunat de pisici rasfatate aflate in menopauza. 🙂
In dimineata urmatoare am pornit la drum cu planuri mari: cumparaturi in singurul supermarket de pe insula; incercarea de a schimba data urmatorului zbor in sediul local al Air Tahiti (da, in timpul noptii cugetaseram bine si ajunseseram la concluzia ca totusi numarul de zile pe care vroiam initial sa le petrecem aici depasea cu mult potentialul de activitati al insulei, in concluzie am decis sa ne caram de aici mai repede); inchiriat de scooter si exploratul insulei; organizarea unor scufundari pentru a doua zi – cam acestea fusesera obiectivele noastre principale. Plini de mandrie va putem aduce la cunostiinta ca am reusit sa atingem doua dintre acestea: cumparaturile au fost facute (pentru a putea evita astfel restaurantele mult exagerate ca pret) si data zborului a fost schimbata (surprinzator de usor si fara vreo taxa in plus). Restul zilei insa a fost de o plictiseala crunta! Dupa pranz nu a mai fost posibil sa inchiriem nici un scooter iar la cele 2 cluburi de scufundat ne-au intampinat doar niste porti inchise – intreaga insula se cufunda intr-o hibernare profunda pe parcursul weekend-ului. La preturi de 5 CHF / 24 h pentru internet atat de rapid, incat nici macar nu se ridica la inaltimea termenului de „ritm de melc” ne-am hotarat sa ne abtinem de la acest gen de divertisment si am decis sa urmam modelul gainilor atotprezente si sa ne bagam in pat la ora 6 dupa-masa. 🙂 Si iata ca am reusit macar o data pe parcursul calatoriei sa ne culcam odata cu gainile! 🙂
Ziua urmatoare a reprezentat punctul culminant al repertoriului nostru de activitati in Huahine: am inchiriat (in sfarsit) un scooter (de la masini ne-am abtinut avand in vedere ca preturile pentru acestea echivalau cu preturile pentru farfurii zburatoare sau nave spatiale), am condus (bineinteles, prin ploaie) pentru a vedea insula, am fost refuzati de cluburile de scufundat parca deloc doritoare de clienti intr-o maniera aroganta si deloc amabila, ne-am imprietenit cu angajatii Air Tahiti din aeroport carora le-am facut o vizita pentru a schimba si data urmatorului zbor (aici se schimba datel zborurilor ca si la noi autobuzele) si a ne scurta astfel sejurul urmatoarea insula: Raiatea (da, intraseram in panica si vroiam sa evitam o alta plictiseala de zile mari) si am facut cunostiinta in bucataria comuna cu o pereche de elvetieni care isi petreceau luna de miere in Polinezia Franceza – bietii de ei, ce greseala! 🙂 Si nu in ultimul rand, un cuplu de italieni a avut grija ca noi sa putem manca pe gratis: ca norocul ca din cand in cand mai ai niste macaronari prin preajma care se cred mai instariti decat sunt in realitate si isi cumpara prea multa pizza doar pentru a constata ulterior ca de fapt nu le place si lasa resturile (respectiv 2/3) in bucatarie pentru toti cei care vor sa se serveasca. Multumim pentru masa! 🙂
Mare ne-a fost bucuria cand in sfarsit ne-am putut lua talpasita de acolo a treia zi. In cazul in care avionul ar fi avut niste probleme tehnice sau compania aeriana ar fi intrat in greva, cred ca am fi fost in stare sa inotam! 🙂 Norocul insa pare-se ca a fost totusi de partea noastra si am gasit pe ultima suta de metri o gazda in Raiatea, noua insula pe care mergeam. Aici – in urma schimbarii datei de zbor – am petrecut doar 2 zile. Ok, ce-i drept, ulterior am constatat ca insula aceasta era mult mai plina de viata decat Huahine iar gazda noastra un tip foarte simpatic, astfel ca am fi putut sa zabovim mai mult pe aici. Insa daca ai atat de mult noroc precum am avut noi si capeti de la gazda ta un tur cu masina privat si gratuit al insulei, atunci 2 zile sunt suficiente pentru a vedea (aproape) totul! 🙂
Si iata-ne iarasi pe drum – ca daca nu ni s-ar plange rucsacurile si voi nu ati avea atatea de citit! 🙂 Pentru calitatea pozelor ne scuzam, nu uitati ca suntem fotografi de celular pe moment! 🙂
















































































