Da waren wir wieder… zurück in Europa! Wallis und Futuna ist ein kleiner Inselstaat mitten im Südpazifik, welcher – genauso wie Französisch Polynesien – ein Aussenseegebiet Frankreichs ist. Dessen Lage und (zugegebenermassen) dessen Name waren die zwei Hauptgründe, wieso wir uns für einen hiesigen Aufenthalt entschieden hatten. Viel Vorfreude begleitete uns als wir hier landeten, denn wir hegten grosse Hoffnungen euch aus einem exotischen, traumhaften Inselparadies „Grüsse aus Wallis“ schicken zu können und dabei doch nicht im – uns allen bekannten – Wallis, sondern eher am anderen Ende der Welt zu sein. Nun ja… gross war unsere Enttäuschung als wir hier ankamen und feststellten, dass es sich beim äusserst exotischen, traumhaft paradiesischen Insel-Ziel eher um einen langweiligen, nichts Spezielles aufweisenden Landstreifen handelte, welcher als Versteck für sämtliche Franzosen diente, die es auf dem alten Kontinenten nicht wirklich geschafft hatten sich zu behaupten. Hierzulande hingegen konnten sie sich als Besserwisser, als raffiniert und kultiviert präsentieren, mit einer gewissen Arroganz auftreten und sich so aufführen, als ob sie das Rad entdeckt hätten! Dadurch schafften sie es jahrzehnte-, ja sogar jahrhundertelang die Insel dermassen zu prägen, dass sogar die Einheimischen ihren Stil übernahmen und die allgemeine hiesige Atmosphäre zu einer steifen, verkrampften und hochnäsigen wurde.
Sollte ich nicht in der Lage sein, diese genau in Worten aufzufassen, zitiere ich an dieser Stelle lieber die geniale Zusammenfassung der Frau unseres Gastgebers, – eine Fillipina – die es genau auf den Punkt brachte: bossige Leute, welche den Rest der Welt – sei es Reisende oder ihr Nachbar – geringschätzig und unfreundlich behandelten.
Die 8 hier geplanten Tage kamen uns wie eine halbe Ewigkeit vor, früher abhauen ging auch nicht, da die Insel nur einmal pro Woche von und nach Fiji aus angeflogen wird (aber mehrmals von Neukaledonien was uns jedoch jetzt nichts brachte) – also hiess es da sein und sich zu Tode, aber natürlich mit der sich ziemenden französischen Eleganz und dem dieser gebührenden Stil zu langweilen. Beispiele gefällig? Nun ja, ich möchte euch mit denen nicht allzusehr langweilen, aber einige sind wirklich erwähnenswert. Ich meine, wieso eröffnet man als ausgewanderter und vor der Hektik Europas fliehender Franzose einen Tauchshop in Wallis? Doch nicht um zu tauchen! Denn als ich – vermutlich die einzige Kundin seit Wochen oder Monaten – auftauchte und praktisch nach Tauchgängen bettelte, wurden mir zahllose Ausreden geliefert, wieso dies nicht möglich sei bzw. mit dem überfüllten Terminkalender des dafür zuständigen Herren sich nicht vereinbaren liesse. Von kaputten Booten bis hin zu von amerikanischen – inexistenten – Forschergruppen ausgebuchten Ausrüstungen… alles lag drin. So schwierig es zu glauben sein mag, in 8 auf der Mini-Insel verbrachten Tagen war es nicht möglich, dass auch nur ein einziger Tauchgang zustande kommt. Hmmmm, der Herr sollte bei seinem Arbeitsvolumen eher zurück nach Frankreich auswandern, da der Stress und die Arbeitsüberlastung in der Pazifik-Region inzwischen anscheinend jene auf dem Kontinenten um Einiges übertroffen haben. 🙂
Oh, da wären noch die zwei kleinen, sich in der Nähe befindenden paradiesischen Inseln, auf denen man angeblich so Vieles machen könne, dass ein Tagesausflug dafür nur knapp reiche. Sooo Vieles gäbe es da! Schräg wurden wir von den Einheimischen angeschaut, als wir ihnen sagten, wir wollten beide Inseln an einem einzigen Tag besuchen, noch schräger als wir nach detaillierten Informationen über dort mögliche Aktivitäten fragten. Viel, unheimlich viel gäbe es dort zu tun lautete immer noch die Antwort. Na ja, dort angekommen gab es viel, unheimlich viel Sand und Meer um uns herum, welche einerseits zum Spazieren einluden (so lang es die begehbare Länge der Insel nämlich zuliess, bzw. ca. 10 Minuten) und andererseits zum Schnorcheln verführen wollten (wenn nur der Bootsfahrer einem den passenden Ort dafür gezeigt hätte, was er nämlich nicht tat, so dass man eine Schnorchelrunde mit toller Sandkörner-Variation als Unterwasserleben genoss)… im Prinzip waren es einsame Inseln umgeben von sehr schönen Wasserfarben, auf welche die „Burnout-gefährdeten“ Bewohner der kleinen und einsamen Insel Wallis sich zurückzogen um sich zu erholen. Ok, Moral der Geschichte: glaubt nie jemandem der ein äusserst entspanntes Leben auf einer kleinen einsamen Insel führt und entspannungshalber auf eine noch kleinere und einsamere Insel abhaut, wenn er euch sagt, an dem Ort gäbe es viel tu tun!
Schlussfolgerung: wir waren nun gefangen auf einer Insel wo man sich dermassen langweilte, dass die Öffnungszeiten des Supermarktes den Höhepunkt des Tages darstellten; auf einer Insel, die mehr Kirchen als Häuser aufwies und auf welcher die Mittagspause heiliger als Jesus höchstpersönlich war – zwischen ignoriert und geköpft werden, als Tourist riskierte man das ganze Spektrum an Erfahrungen falls man es wagte jemanden in der Mittagspause zu stören bzw. diese nicht kennend in diesem Zeitraum etwas zu fordern.
Das Beste daran? Wir durften wortwörtlich die Wände hochgehen, da wir nicht einmal einen funktionierenden Laptop zur Verfügung hatten, so dass wir jammernde Blogeinträge darüber verfassen konnten. Na ja, was bleibt einem da übrig? Fussball… 🙂 Vor allem mit einem dermassen schlecht spielenden Deutschland-Team, dass es einem grad warm ums Herz wurde! 🙂
Wir lassen euch hier einige Bilder von diesem durchaus schönen aber stinklangweiligen Ort, während wir uns bereits auf den nächsten Flug freuen, auch wenn dieser uns wieder mal – zur Abwechslung – zu unserem wohl bekannten Flughafen Number 1b – Nadi – bringt. 🙂
Si iata-ne din nou aici… inapoi in Europa! Wallis si Futuna este un mic stat insular in mijlocul Pacificului de Sud, stat care – precum Polinezia Franceza – are statut de teritoriu francez de peste mari. Trebuie sa recunoastem ca pozitia sa geografica si numele sau au fost motivele principale pentru care ne-am decis sa batem atata drum pana aici. Cu multa bucurie am aterizat pe aceste meleaguri, caci nutream speranta de a va putea trimite „salutari din Wallis“ cand de fapt nu ne aflam in cantonul omonim din Elvetia, ci intr-un paradis exotic cu flair insular la celalalt capat de lume. Ei bine… mare ne-a fost dezamagirea cand ne-am dat seama ca acel paradis insular nu este nimic altceva decat un petec de pamant care nu are nimic special de oferit. Mai mult decat atat, este doar locul in care se ascund toti francezii care nu au reusit sa se afirme pe batranul continent. Caci aici se pot afisa drept atotstiutori, rafinati si cultivati, cu acel aer de aroganta tipica si se pot comporta de parca ei ar fi pus coada la pruna! Si iata ca asa au reusit sa isi puna amprenta pe insula decenii, ba chiar secole intregi, pana cand si localnicii au ajuns sa le preia stilul iar atmosfera generala s-a transformat intr-una rigida, aroganta si inflexibila.
Poate eu nu reusesc sa o rezum chiar foarte bine in cuvinte, de aceea prefer sa o citez pe sotia gazdei noastre, o femeie foarte echilibrata originara din Filipine care a reusit sa puna punctul pe i cu descrierea sa: oameni bossig (care se cred unul mai boss decat altul), indivizi care ii trateaza pe toti ceilalti – fie ei turisti sau vecini de o viata – intr-o maniera aroganta si cu multa desconsideratie.
Cele 8 zile pe care le planuiseram aici ni s-au parut o eternitate si jumatate – nici macar nu am putut sa ne luam talpasita mai devreme, pentru ca exista doar un zbor pe saptamana din si spre Fiji (inspre Noua Caledonie existau vreo 3, insa pe moment asta nu ne folosea la nimic, avand in vedere ca noi trebuia sa ne intoarcem in Fiji.) In concluzie am fost nevoiti sa ramanem aici si sa ne plictisim una buna – insa bineinteles ca macar ne plictiseam in stil si cu rafinamentul francez de rigoare. 🙂 Vreti niste exemple? Pai, nu as vrea sa va plictisesc prea mult cu acestea – se pare ca acest cuvant e la mare rang aici – insa totusi ar fi cateva lucruri demne de mentionat. Oare de ce credeti ca un francez care fuge de stress-ul si agitatia de zi cu zi din Franta vine in Wallis si isi deschide un magazin specializat pe scufundari? Bineinteles ca nu pentru a se scufunda, ce aberatie! In momentul in care am aparut eu – probabil singura clienta in ultimele saptamani sau chiar luni, caci mult prea multa lume nu se rataceste pe aici, nici macar din greseala – si practic i-am cersit sa ma duca sa facem cateva scufundari, tipul cu pricina mi-a servit pretexte la metru: de la barca stricata pana la un grup de cercetatori americani (inexistent de altfel) care rezervasera totul… In concluzie agenda domnului a parut a fi atat de ocupata, incat nu am reusit in 8 zile mari si late sa gasim nici macar o mica fereastra pentru a ne scufunda. Hmmm, in aceste conditii cred ca ar fi mai bine ca domnul respectiv sa evadeze din Wallis si sa se mute din nou in Franta, avand in vedere ca stress-ul si volumul de munca la care este supus aici in Pacificul de Sud le-au depasit intre timp –pare-se – cu mult pe cele de pe batranul continent! 🙂
Oh, si ar mai fi si cele doua mici insulite din apropiere, pe care – cica – sunt atat de multe lucruri de facut, incat o excursie de o zi nu este suficienta pentru a reusi totul. Ataaaat de multe sunt de facut! Sa fi vazut ce ciudat am fost priviti cand am spus ca noi vrem de fapt sa vizitam ambele insule intr-o singura zi; si mai ciudat insa cand am intrebat concret ce activitatile lui peste sunt de facut pe insula, ca doar erau atat de multe lucruri de facut! Exact acesta a fost si raspunsul pe care il capataseram: o sumedenie de lucruri! Odata ajunsi acolo au fost intr-adevar o sumedenie… o sumedenie de fire de nisip si o multime de valuri care ne inconjurau. Pe de o parte te invitau la o plimbare (atat cat permitea lungimea insulei, si anume aproximativ 10 minute), pe de alta parte la snorkeling (daca barcagiul ne-ar fi aratat locul in care merita sa facem snorkeling, ceea ce insa nu a fost cazul, in final trebuind sa ne delectam cu o sumedenie de variatiuni de fire de nisip pe post de fauna subacvatica)… o sumedenie de lucruri de facut, intr-adevar! In principiu insulitele erau niste petece de pamant frumoase, inconjurate de niste nuante de ocean superbe, pe care locuitorii extenuati si in prag de burnout de pe insula mica si izolata pe nume Wallis se retrageau pentru a se reface. Ok, invatatura pe care am tras-o din aceasta patanie: sa nu credeti niciodata in cuvintele unei personae care duce o viata enorm de plictisitoare si relaxata pe o insula mica si izolata si se retrage pe o insula si mai mica si si mai izolata pentru a-si incarca bateriile, cand acesta spune ca intr-un anumit loc exista o sumedenie de activitati de facut… mai ales daca acest cineva este francez!
Concluzia: la momentul de fata eram prizonieri pe o insula unde te plictiseai intr-atat incat ora la care se deschidea supermarket-ul era punctul culminant al zilei; pe o insula pe care existau mai multe biserici decat case si unde pauza de masa era mai sfanta decat Iisus in persoana – intre a fi ignorant si a fi decapitat riscai tot spectrul de experiente daca indrazneai sa deranjezi pe cineva in timpul pauzei de masa.
Partea cea mai buna a intregii povesti? Nici macar nu aveam un laptop care functiona astfel incat sa putem macar sa ne plangem in postarile de pe blog! Ei bine, ce alte variante mai avem? Fotbal, ca norocul… 🙂 Mai ales cu o echipa a Germaniei care joaca atat de prost incat ti se topeste inima de bucurie sa vezi cum pierd… 🙂
Aici va lasam cateva poze din acest loc frumos dar enorm de monoton in timp ce noi ne bucuram nespus sa ne imbarcam in urmatorul avion, desi acesta ne va duce din nou – ca sa mai schimbam putin decorul – la aeroportul nostru binecunoscut numarul 1b din lume, si anume Nadi. 🙂








































































